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grotamar®82
Stoppt Bioschlamm im Diesel und im Heizöl
Schützt vor
Filterverstopfung, Motorenausfall und Korrosion

- Kämpfen Sie gegen Filterverstopfung in ihrem Dieselmotor
- Ist Ihr Heizöltank mit Schlamm verunreinigt?
- Müssen Sie häufig einen Filteraustausch vornehmen?
- Sind Sie mit Tankverschmutzung konfrontiert?
- Ist Ihnen die Diesel-Pest ein Begriff?
- Kehrt das Problem trotz Tankreinigung und Filtererneuerung
hartnäckig wieder?
Dann handelt es sich um ein und dasselbe Problem: Dieselpest.
Die Lösung: grotamar®82.
Anwendung
grotamar®82 ist ein flüssiges Biozid, das dem
Diesel/Heizöl beigemischt wird. Es greift Mikroorganismen sofort an
und zerstört sie.
Die Anwendung hängt stark von der Verkeimung ab. Man beachte die
Dosierung.
Verfügbare Gebinde:
- 1 lit Flasche
- 10 lit Kanister
- 200 lit Fass
- 1.000 lit IBC
Durchmischung: Durch die einzigartige Formulierung ist eine optimale
und sehr rasche Verteilung zwischen Diese/Heizöl und Wasserphase
gewährleistet.
Erklärung
Allgemein: Dieselkraftstoff/Heizöl bildet einen sehr guten Nährboden
für Mikroorganismen, die im Sumpf (Wasserschicht unter dem
Diesel/Heizöl) bzw. an der Grenzschicht von Wasser und Diesel/Heizöl
leben und sich dort rasch vermehren.
Sie bilden Ablagerungen, die den Tank verseuchen, Dieselleitungen
blockieren und Filter verstopfen.
Infektion: Die Verkeimung findet zumeist durch Betankung mit
infiziertem Diesel/Heizöl statt, kann aber auch ad hoc durch
Verschmutzung und schlechte Hygieneverhältnisse im Tank selbst
entstehen.
Biofilm: Mikroorganismen bilden mit ihren Stoffwechselprodukten eine
schleimige Schutzschicht (Biofilm), die teilweise aufschwimmt und
sich teilweise an der Tankinnenwand ablagert, dort mit der Zeit
verhärtet und immer schwerer zu entfernen ist.
Bitte untersuchen Sie, ob Sie eine Schleimschicht finden! Sie findet
sich vor allem im Sumpfbereich (unterer Bereich der Tankinnenseite).
Die Mikroorganismen in diesem Schleim (gallertige Masse,
Schleimzopf, fadenförmige Ablagerungen, optisch an Algen erinnernd,
grün bis weiss-graue Gallerte oder Ähnliches) ernähren sich vom
Mineralöl und vermehren sich unaufhörlich und mit exponentieller
Geschwindigkeit. Sie benötigen Wasser als Lebensraum und
Diesel/Heizöl als „Nahrung“.
Das Wasser, das über die Luftfeuchtigkeit in den Tank eindringt
(z.B. als Kondenswasser bei Temperaturschwankungen), setzt sich
großteils ab (da es schwerer ist als Mineralöl). Mit dem Treibstoff
landen Verunreinigungen (Pilze, Bakterien, etc.) ein. Besonders die
Grenzschicht zwischen Mineralöl und Wasser bietet ideale
Lebensbedingungen für Mikroorganismen. Höhere Luftfeuchtigkeit sowie
höhere Außentemperaturen und auch Temperaturschwankungen
(Kondenswasserbildung) können für das Wachstum der Mikroorganismen
sehr förderlich sein, sind aber nicht notwendig. Auch Biodiesel
scheint durch seine höhere Wasseranziehung und Emulgiereigenschaften
das Problem zu fördern.
Korrosionsproblem
Neben der Verstopfung tritt auch ein Problem mit Rost (Korrosion bis
zur Tankwand-Durchrostung) auf. Die Stoffwechselprodukte (z.B.
Schwefelwasserstoff-Kombinationen) vieler Bakterien schaffen in der
Wasserphase des Diesels/Heizöls einen günstigen pH-Wert für
Korrosion vor allem am Tank selbst, aber auch an anderen Teilen, die
mit dem Diesel/Heizöl und insbesondere dessen Sumpf in Berührung
kommen.
Schockdosierung von grotamar®82
Ist bereits geringer Mikrobenbefall eingetreten, kann man versuchen
durch Schockdosierung (=1lit grotamar®82 auf 500 bis
1.000lit Mineralöl) eine Verbesserung, insbesonders ein Freilegen
des Kraftstofffilters zu bewirken. Es ist aber zu bedenken, dass
dadurch nur die Mikroorganismen getötet werden, die Biomasse (also
der Schleim und die Verunreinigung) verschwindet damit nicht.
Oftmals genügt eine besonders hoch dosierte Zugabe von grotamar®82 bereits, um das
Problem in den Griff zu kriegen. Insbesondere, wenn eine
Tankreinigung nicht 100%ig möglich ist (z.B. wenn er schlecht
zugänglich ist), sollte dieser Versuch unternommen werden. Um
Folgeinfektionen zu verhindern, muss auf eine erhöhte regelmäßige
prophylaktische Zugabe von grotamar®82
geachtet werden.
Reinigung
Haben die Mikroorganismen am Rand (meist im Bereich des Sumpfes)
Biofilme gebildet, ist eine mechanische Reinigung des Tanks sehr zu
empfehlen, da die Verkeimung sonst immer wieder leicht entstehen
kann und manchmal selbst durch hoch dosierte Biozidbeigabe nicht
mehr verhindert werden kann. Biofilme lassen sich nur schwer
entfernen.
Zur optimalen Reinigung empfehlen wir ein Hochdruckreinigungsgerät
(mit hartem, nicht heissem Strahl) und -wenn möglich- zusätzlichen
mechanischen Hilfsmitteln (z.B. Drahtbürste).
Vermutlich der beste Reinigungseffekt wird mit Trockeneis erzielt. Dabei
fallen keine zusätzlichen Problemstoffe wie Chemikalien od. Wasser
an. Bei besonders hartnäckigen Biofilmen können auch Abrasive
eingesetzt werden. Allerdings ist Trockeneisstrahlen nicht ganz
billig.
Anschließend ist der Tank mit grotamar®82 gut zu benetzen.
Entkeimung von verkeimtem Diesel
Nach der Tankreinigung stellt sich die Frage: Was soll mit dem
verkeimten Kraftstoff geschehen?
Er kann mit grotamar®82
entkeimt werden. Eine relativ hohe Dosierung von 2000ppm (0,2% od.
1lit auf 2.000 lit Mineralöl) grotamar®82 empfiehlt sich aus Erfahrung für die
Entkeimung, damit der Vorgang zuverlässig erfolgreich ist.
Zu geringe Dosierung nützt allerdings gar nichts. Mikrobenbefall
lässt sich durch zu kleine Biozidkonzentrationen nicht (auch nicht
„teilweise“) bekämpfen.
Prophylaktische Dosierung von
grotamar®82
Damit es gar nicht erst zu mikrobiellem Befall kommt, ist grotamar®82 vorbeugend zu
dosieren. 1 lit grotamar auf 4.000 lit Diesel/Heizöl genügen meist.
Für fabrikneue oder ausreichend gereinigte Tanks empfiehlt sich in
jedem Fall eine prophylaktische Beigabe von grotamar®82. Da grotamar®82 schon bei Zugabe
von 250ppm eine prophylaktische Wirkung entfaltet, ist dies auf
lange Sicht wohl der preisgünstigste Schutz.
Zusätzliche Maßnahmen
Weiters zu beachten ist, dass lange Stehzeiten, hohe
Außentemperaturen, Temperaturschwankungen, hohe Luftfeuchtigkeit und
Tankverschmutzungen jeglicher Art die Vermehrung von Mikroorganismen
stark fördern können und, falls möglich, vermieden werden sollten.
Andernfalls empfiehlt sich zumindest eine prophylaktische Zugabe von
grotamar®82.
Biodiesel
Aufgrund der besseren Wasserverträglichkeit, der höheren
Wasseranziehung und vorallem der Wasseremulgiereigenschaft kann
Biodiesel die Vermehrung von Mikroorganismen fördern und sollte in
jedem Fall prophylaktisch durch Zugabe von grotamar®82 geschützt werden.
Die standardisierte Beigabe von Biodiesel in fossilen Diesel/Heizöl
und die gleichzeitig immer häufiger auftretenden Fälle von
Dieselpest scheinen dies zu bestätigen.
Messung des mikrobiellen Befalls
= Verkeimung
Zur Bewertung der Verkeimung empfehlen wir Mikrocount fuel. Die
Messung erfolgt direkt im Diesel/Heizöl. Eine Beschreibung des
Messvorgangs findet sich in jeder Verpackung.
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Profitieren Sie von den langjährigen Kenntnissen unserer Techniker
über dieses Problem und dessen Lösung!
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